„D+1“

Zeugt von heillosem Chaos, besonders im Contentin und dem Landungsabschnitt „Omaha“
Im Contentin stossen beide Fallschirmdivisionen so gut sie können zueinander auf und verteidigen ihre Absprungszonen und widerstehen den deutschen Angriffen welche die die vermuteten Absprungszonen umzingeln und versuchen ein Verteidigungskreis zu bilden. Die Para`s halten verbissen den Knotenpunkt Ste Mére Eglise aber eine klare Frontlinie ist nicht erkennbar.

 


Die Kirche am 7.Juni 1944



Falschirmjäger der505th PIR 82nd US Airborne, in der
Rue Cap de Laine Sainte Mère-Eglise
7.Juni 1944 War Correspondent Shelton / Weston Haynes

  Cpt.Bob Piper
 


Das Deutsche Sturmgeschütz 40 wurde am 7.Juni auf der RN13 nördlich am Ausgang von Sainte Mère Eglise 
von einem Amerikanischen 57mm Geschütz abgeschossen.
Das Foto wurde von Bob Piper gemacht und befindet sich in der Collection H.J. Renaud.
Nach A.Chazette, gehörte das Stug 40 zur 1.Kp./Panzerjäger Abteilung709.ID

 

"Omaha-Beach"

In diesem Sektor bemüht sich die 29.-1. Inf.Div. die Verbindung der vereinzelten Brückenköpfe abzusichern und die immer noch aktiven Widerstandsnester auszuschalten. Aber es gibt immer noch kein Kontakt, geschweige den eine Verbindung zum östlich gelegenen Sektor „Gold“.


GI`s stehen an der Felswand in Deckung direkt unter Wn 60 bei Colleville sur Mer.
Omaha Beach Sektor Fox Red der 16th IR der 1st US ID
 
In den Sektoren „Gold Juno und Sword“ wirt Bayeux fast kampflos eingenommen und die Truppen erreichen die Hauptstrasse von Caen nach Bayeux. Ausser der Radarstation von Douvres erstreckt sich der Brückenkopf der anglokanadischen Truppen von Arromanches bis Ouistreham lückenlos.

 
Carentan RN13


Am Tag D+1 sind die gesteckten Ziele nicht ganz erreicht. Carentan bleibt weiterhin in Deutscher Hand obwohl die U.S Para`s verbissen darum kämpfen. Montgomery scheitert vor Caen und verschafft so der deutschen 21.PzDiv. Zeit sich Verstärkung zu holen in Form der 12.SS PzDiv.

Jedoch zum Ende des Tages wirt klar trotz zum Teil präkäer Lage in einigen U.S Sektoren und die Brückenköpfe noch keine Tiefe haben die Deutsche Armee wurde in die Defensive gezwungen. Der Erfolg der Alliierten am D+1 schreibt sich wie folgt zu Buche: Mehr als 150`000 Soldaten samt Material sind an den Stränden gelandet. Es wurden bereits zwei Rollfelder angelegt für den Abtransport der verletzten, eines in St.Laurent und eines in Pouppeville neben der Veys-Bucht. Trotz der „Irrtümer“ in der Operation Overlord ist das gesteckte Hauptziel erreicht....


Der Atlantikwall an dem die Deutschen zwei Jahre lang gearbeitet haben, ist innert 24 Stunden zusammengebrochen...!!